Brandstifter

Als erster Vorsitzender und Mitgründer der Walpodenakademie und des Vereins Walpodenstraße 21 e.V. ist Stefan Brand ein fester Bestandteil der zeitgenössischen Kunstszene in Mainz. Der über sein Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg Universität zur konzeptionellen Kunst gelangte Künstler arbeitet unter dem Namen Brandstifter – und das rund um die Welt. Das Wortspiel „Brandstifter“ bezieht hierbei nicht nur seinen Familiennamen ein, sondern auch ein geistiges Stiften und Anstiften von kunstschaffenden Ideen, vielleicht gar einer provokanten Inbrandsetzung.

Für gewöhnlich stellt Brandstifter seine aktuellen internationalen Kollaborationen einmal im Jahr in einer Gruppenausstellung in den Räumlichkeiten der Walpodenakademie aus, in denen ebenfalls sein Atelier verortet ist. (Zeitgenössische) Kunst fungiert als Kommunikator, als Mitgestalter unserer Umwelt: so seine Überzeugung. Dies spiegelt sich in seiner eigenen Kunst wider, die von Collagen über Performances und experimentelle Musik reicht. Mit einer weltweiten Vernetzung zu Kunstschaffenden und dem Mut zu Alterität – zu schrägen, neuen Ideen –, die in der Walpodenakademie seit den Anfängen des Vereins in den 1990er Jahren verfolgt und priorisiert werden, hat Stefan Brand sich tief in der Mainzer Kulturgestaltung verwurzelt.

 

 

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